Funksteckdosen für den Garten
Einsatz im Außenbereich
Wenn die Funksteckdose im Außenbereich eingesetzt werden soll, muss auf eine entsprechende Schutzklasse geachtet werden. Es sollte mindestens IP44 vorhanden sein. Bei der IP Zahl drückt die erste Ziffer aus, gegen welche Art von Fremdkörpern das Gehäuse geschützt ist. Die zweite Ziffer beschreibt die Widerstandsfähigkeit gegen Wasser. Hier als Orientierung die für den Außenbereich üblichen Schutzklassen
IP Schutzklassen
| Schutzklasse | Schutz gegen Staub und Fremdkörper | Schutz gegen Wasser und Feuchtigkeit |
|---|---|---|
| 0 | Kein Schutz | Kein Schutz |
| 1 | Schutz gegen feste Fremdkörper ab 50mm Durchmesser | Schutz gegen Tropfwasser |
| 2 | Schutz gegen feste Fremdkörper ab 12,5mm Durchmesser | Schutz gegen Tropfwasser - auch mit geneigtem Gehäuse |
| 3 | Schutz gegen feste Fremdkörper ab 2,5mm Durchmesser | Schutz gegen Sprühwasser |
| 4 | Schutz gegen feste Fremdkörper ab 1mm Durchmesser | Schutz gegen Spritzwasser |
| 5 | Auch gegen Staub geschützt | Schutz gegen Strahlwasser |
| 6 | Staubdicht | Schutz gegen starkes Strahlwasser |
| 7 | - | Schutz bei zeitweiligem Untertauchen |
| 8 | - | Schutz bei dauerhaftem Untertauchen |
Die Schutzklasse IP44 bedeutet also, dass das Gehäuse gegen feste Fremdkörper ab 2,5mm Durchmesser (4) und auch Spritzwasser (4) geschützt ist. Die einzelnen Zahlen werden kombiniert und Ergeben so die jeweilige Stufe. Die Klasse IP68 (6 für Staubschutz und 8 für Wasserschutz) ist die höchste Stufe. Hier ist das Gehäuse sowohl gegen Staub als auch dauerhaftes Untertauchen geschützt.
Einfach nur die Stehlampe hinter dem Sofa per Fernbedienung schalten oder doch volle Integration mit Smartplug in die bestehende Heimautomatisierung? Dieser Artikel gibt einen kurzen Überblick und hilft Ihnen sich zurechtzufinden. Funksteckdosen Berater
