Funksteckdosen Kaufberater

Ihr Anforderungsprofil

Für den eigentlichen Wunsch eine Steckdose fernzusteuern gibt es eine Vielzahl an möglichen Lösungen. Eine der offensichtlichsten: die Funksteckdose. Allerdings gibt es hier verschiedene Systeme und Standards, so dass ein paar grundsätzliche Überlegungen angebracht sind um die richtige Wahl zu treffen.

Benötigte Last

Häufig soll nur eine schlecht erreichbare Lampe geschaltet werden. Hierfür sind i.d.R. wenige hundert Watt ausreichend. Für diesen Zweck ist die mögliche maximale Schaltleistung weitestgehend nicht von Belangen. Die empfohlenen Produkte haben als reine Schalt-Funksteckdosen i.d.R. mindestens 1.000 Watt. Anders sieht es aus, wenn Sie mit den Steckdosen mehrere Verbraucher z.B. über eine Steckdosenleiste steuern wollen. Hier sollten Sie die maximal benötigte Schaltleistung im Auge behalten. Eine komplettes Home-Entertainment mit großem Fernseher und einer Anlage oder ein Gaming-Rechner mit mehreren Monitoren und Schreibtischlampe kann in der Spitze durchaus mehr vebrauchen als Sie zunächst schätzen.

Wenn Sie hier sicher gehen wollen, greifen Sie direkt zu einer Funksteckdose mit dem maximum von 3.680 Watt Schaltleistung (meistens sind 3.600 Watt angegeben). Dies entspricht 16A was schon eine Menge Strom ist. Grundsätzlich: wenn Sie vorhaben mit den Funksteckdosen größere Lasten zu schalten, sollten sie eine feste Installation in Erwägung ziehen.

Dimmen ja/nein

Funksteckdosen sollten nur einzelne Verbraucher wie z.B. Lampen betreiben. Diese Lampen (bzw. die Leuchtmittel) sollten dimmbar sein. Als Beispiel: Leuchtstoffröhren eignen sich nicht, Glühbirnen oder Halogen könnten i.d.R. gedimmt werden. Steckdosen mit Dimmfunktion sollten nicht zum Schalten von Verbrauchern wie z.B. Fernsehern oder Computern verwendet werden.

Funksteckdosen die auch Dimmen können haben in der Regel eine deutlich geringere Schaltleistung. Sie liegt häufig bei etwa 500 Watt, selten höher. Das reicht für 2-3 Lampen im Schlafzimmer, mehrere Baustrahler sollten damit aber nicht zusammen gesteuert werden (ggf. kann schon ein Baustrahler zuviel sein).

Reichweiten innen und außen

Die Reichweite hängt sehr von der eingesetzten Technik sein. Bei 433Mhz wird der Aktionsradius von der Reichweite der Fernbedienung bestimmt. Mit frischen Batterien und im freien Feld sind 30m möglich. Zuhause, aufgrund von Wänden, Türen und Störquellen deutlich weniger. Mit fortschreitendem Alter der Batterie nimmt die Reichweite ab.Es hat aber auch den Vorteil, dass man in anderen Räumen z.B. die gleichen Adressen verwenden kann und somit weniger Fernbedinungen nutzt (oder alle Fernbedienungen identisch codiert).

Die Systeme ZigBee und Z-Wave bringen ihr eigenes Netz mit. Es wird eine Zentrale benötigt (bringt i.d.R. eine passende App mit). Das Netz spinnt sich dann über alle Knoten (Steckdosen, Sensoren etc) in Reichweite. So können auch sehr großflächige Netze realisiert werden. Die Größe widerum hängt hier mitunter von den einzelnen Geräten ab, kann aber bis zu 100m betragen.

W-Lan betriebene Steckdosen benötigen ein vorhandenes W-Lan um eine Verbindung per App auf dem Smartphone aufzunehmen. Hier sind Sie in der Größe Ihres Netzes von Ihrem W-Lan abhängig.

Unterputz-Montage

ElektroinstallationWenn Sie mit der Idee liebäugeln, ihr Haus zu automatisieren, dann fällt die 433MHz Standard Funksteckdose raus. Für diesen Einsatz ist die Technik, wenn auch langgedient und günstig zu alt und fehleranfällig. Zudem lassen sich mit den neueren System z.T. auch Verbrauchsmessungen einzelner Steckdosen sammeln und auswerten.

Gerade für die Systeme ZigBee und Z-Wave gibt es eine Fülle an Aktuatoren und Sensoren die sich für eine dauerhafte und solide Hausverkabelung eignen. Ob Sie dabei zentral im Sicherungskasten über Hutschienenmodule oder einzelne Steckdosen schalten bleibt dabei Ihnen überlassen. So kann auch eine Kombination interessant sein. Zentrale Funkschaltung für Großverbraucher im Haus und verteilte Steckdosen wo die Funktionalität benötigt wird.

Der Vorteil ist, dass diese Systeme sehr flexibel an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können und die Technik im Grunde versteckt arbeiten kann. Bei der Planung der Elektro-Arbeiten sollte für die unterputz Platzierung von Schaltmodulen eine ausreichende Tiefe berücksichtigt werden, da es sonst in den Dosen etwas eng werden kann.

Außeneinsatz im Garten

Funksteckdosen im GartenAn für sich eignen sich Funksteckdosen wunderbar um im Garten z.B. stimmungsvolle Beleuchtung oder eine Wasserpumpe am Teich zu steuern. Liegen die Steckdosen trocken und geschützt (z.B. in Gartenlaube drinnen) könnte man normale Funksteckdosen verwenden. Kommt die Steckdose direkt draußen zum Einsatz, sollte mindestens die Schutzklasse IP44 gewählt werden.

Auch bei einer hohen IP Schutzklassen sollten Sie wenn möglich darauf verzichten die Dosen zuviel Wasser auszusetzen. Das schwächste Glied in der Kette ist in diesem Fall die Verbindung zwischen der Funksteckdose und ihrer Zuleitung.

Schutzklassen

Für die erste Ziffer 

  • 4 = Geschützt gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ab 1,0 mm
  • 5 = Geschützt gegen Staub in schädigender Menge
  • 6 = Staubdicht

Für die zweite Ziffer

  • 4 = Schutz gegen allseitiges Spritzwasser
  • 5 = Schutz gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel
  • 6 = Schutz gegen starkes Strahlwasser
  • 7 = Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen
  • 8 = Schutz gegen dauerndes Untertauchen

Eine Übersicht von für den Außeneinsatz geeigneten Funksteckdosen finden Sie auf unserer Outdoor Funksteckdosen Seite.

Marken und Hersteller

Belkin

Belkin LogoBelkin International Incorporated mit Sitz in Playa Vista, USA produziert Computer- Hardware und Peripheriegeräte. Besonders spezialisiert ist Belkin auf drahtlose Technik und Verbindungs-Ware wie Kabel oder USB-Hubs, auf Netzwerktechnologie sowie auf USVs (Unterbrechungsfreie Stromversorgungssysteme). Zu Belkins Kunden zählen sowohl Endverbraucher als auch Unternehmen.

Beliebte Belkin-Produkte sind Schutzhüllen, Netzteile und Ladegeräte für iPhone, iPad, iPod, Notebook und Netbook sowie diverse Netzwerk-Router und Überspannungsschutzgeräte. Besonders im Trend liegt auch die Produktreihe WeMo zur Automatisierung von Privathaushalten. Das Unternehmen wird 1983 im kalifornischen Hawthorne vom heutigen Präsidenten Chet Pipkin gegründet und gelangt rasch mit an die Spitze der Hardwarebranche. Mit diversen Preisen ausgezeichnet, wird Belkin unter anderem vom New Yorker „Inc. Magazine“ zweimal in seine 500er-Liste der Firmen mit dem schnellsten Wachstum aufgenommen.

Seit 2012 symbolisiert ein neues Firmenlogo mit einem stilisierten Menschen das Engagement der Mitarbeiter; im gleichen Jahr liegt die Zahl der Belkin-Mitarbeiter bei 1.200, der Jahresumsatz beträgt über 1 Milliarde US-Dollar. Heute liegt das Hauptaugenmerk bei Belkin International Incorporated auf der Entwicklung und dem Ausbau der Marken Belkin, WeMo und Linksys (Router und Range Extender für Privatpersonen und Unternehmen).

Bitron Home

BitronHome LogoDie Bitron S.p.A. (italienisch für GmbH) ist ein multinationaler Konzern und gehört zu den Marktführern im Mechatronik-Bereich. Bitron befasst sich mit der Entwicklung und Herstellung von Mechatronik-Systemen für die Automobilindustrie, Heizung, Lüftung, Klimatisierung, Haushaltsgeräte und die Industrie erneuerbarer Energien. Schaltmodule, Sensoren und Steuerungselemente werden bei Bitron produziert, Anzeigesysteme, Magnetspulen und Ventile, und die Kundenliste reicht von Alfa bis Whirlpool.

Die Anfänge von Bitron gehen zurück ins Jahr 1955, als die Brüder Enrico, Giovanni und Carlo Bianco in Turin einen Herstellungsbetrieb für Bauteile von Haushaltsgeräten gründen. Dank Kreativität und Geschäftssinn der Bianco-Brüder bringt es ELBI schon nach 5 Jahren auf 250 Angestellte und wächst in den Folgejahren kontinuierlich weiter. Produziert wird außer in Italien bald in zahlreichen weiteren Ländern. 1969 erfolgt mit Bitron Video der erste Schritt in die Elektronik, 1975 kommt die Automobilindustrie hinzu.

Im Jahre 1992 werden alle Gesellschaften (außer ELBI International) in Bitron umbenannt und die Erfolgsgeschichte geht weiter. Seit 2012 sind Bitron Produkte auch aus dem Smart Home-Markt nicht mehr wegzudenken. Innovative Technologie trifft italienisches Design, und für das laufende Jahr sind zahlreiche neue Produkteinführungen vorgesehen.

Brennenstuhl

Brennenstuhl Logo„Komplettlösungen ohne Kompromisse“ lautet der Slogan der Hugo Brennenstuhl GmbH & Co. KG mit Stammsitz in Tübingen, die sich im Bereich Stromverteilung, Lichttechnik sowie Haus- und Sicherheitstechnik einen Namen gemacht hat.

Gründer und noch heute Geschäftsführer ist Hugo Brennenstuhl, der seit dem Gründungsjahr 1958 mit Technikern und Ingenieuren stetig an diesem Ziel arbeitet. Heute gehört das Familienunternehmen zu den internationalen Marktführern im Bereich Elektronik und Elektrotechnik, besitzt etliche nationale und internationale Patente. In den 1970er Jahren entstehen Tochterunternehmen in der Schweiz und Frankreich, später in Österreich und schließlich 2004 auch in China. Heute vertreibt Brennenstuhl seine Produkte in über 100 Ländern.

Brennenstuhl-Produkte punkten mit Design und Funktionalität, Qualität und Sicherheit liegen dem Unternehmen besonders am Herzen. Neben einem reichhaltigen Programm zur Haus- und Sicherheitstechnik (z.B. Rauch- und Bewegungsmelder), Stromverteilung (Kabeltrommeln, Steckdosenleisten, Adapter u.v.m.), Mess- und Lichttechnik arbeitet Brennenstuhl auf dem Sektor Solartechnik sowie im Überspannungs- und Blitzschutz. Aber auch soziales Engagement ist Teil der Firmenpolitik: 2010 tritt Brennenstuhl der BSCI (Business Social Compliance Initiative) bei, einer Plattform zur Verbesserung der sozialen Standards mit einem weltweit operierenden Überwachungs- und Qualifikationssystem.

Devolo

Devolo LogoNomen est omen - im Namen der Aachener Devolo AG stecken die Worte „development“ und das lateinische „volare“ - fliegen. Mit Neuentwicklungen den Elektronik-Markt beflügeln, das ist Unternehmensgründer Heiko Harbers tatsächlich geglückt. Devolo ist heute marktführend in der PowerLAN-Heimvernetzung über die hausinterne Stromleitung. 180 Mitarbeiter sind vornehmlich in der Produktentwicklung tätig, der Jahresumsatz des Unternehmens liegt 2011 bei 122 Millionen Euro.

Heiko Harbers übernimmt 2002 via Management-Buy-Out die Datenkommunikations-Sparte der insolventen ELSA AG. Die neue Devolo AG entwickelt und vertreibt zunächst analoge Modems, ISDN-Karten und ADSL-Router, wird schnell grösser und dehnt 2004 ihren Vertrieb auf Europa aus. In den Folgejahren wird Devolo mit zahlreichen Innovationen auf dem Datenkommunikationssektor zum weltweiten Marktführer. 2008 kommt beispielsweise dLAN TV-Sat heraus, der erste Adapter für Satelliten-TV-Übertragung per hausinternem Stromnetz. 2010 folgt dLAN TV Sat 1300-HD, der erste Receiver, der ganz ohne Antennenkabel über die Stromleitung empfängt. 2013 wird beim ersten Powerline-Adapter mit 600 Mbit/s erstmals der Schutzleiter der Stromleitung mit zur Datenübertragung verwendet.

Auch Businesskunden wie Telekommunikationsanbieter und Internet-Provider oder die Energiewirtschaft werden von Devolo beliefert (Stichwort Smart Grid, das intelligente Stromnetz).

Düwi

Düwi LogoDie Firma Düwi GmbH wird 1969 von Frank Düllmann in Hagen ins Leben gerufen und ist 1970 das erste Unternehmen in Deutschland, das Elektrozubehör, Schalter und Steckdosen in Baumärkten anbietet. Handelspartner Obi gehört seinerseits zu den deutschen Baumarktketten der ersten Stunde. Der Düwi Stammsitz befindet sich in Bad Berneck, 4 Tochterunternehmen sitzen in Polen, Tschechien und Ungarn.

2009 muss die Düwi GmbH Insolvenz anmelden und wird von der Firma REV Ritter GmbH mit Sitz in Mömbris bei Aschaffenburg aufgekauft. Der Name „Düwi“ wird als neue REV-Marke für innovative Haustechnik in die Produktpalette des Hauses integriert.
Neben Elektro-Artikeln wie Schalter, Elektro-Installationsbedarf, Leuchten (Halogen, Solar) und Steckvorrichtungen konzentriert sich Düwi besonders auf den Smart Home-Sektor.

Zum Sortiment gehören auch sogenannte Z-Wave Funksysteme, ein drahtloser Kommunikationsstandard zur Hausautomation mit geringem Energieverbrauch und hoher Kommunikationssicherheit. Gemeinsam mit 150 weiteren Unternehmen wie Logitech, Danfoss und Merten unterstützt Düwi in der Z-Wave Allianz die Weiterentwicklung dieser innovativen Technik und nimmt 2008 auch am ersten European Z-Wave Summit in Frankfurt teil. Die Z-Wave Allianz vereint über 300 unabhängige Hersteller und Entwickler von Produkten für drahtlose Heimautomation.

Fibaro

Fibaro Logo„Everything is connected“ - so lautete das Firmenmotto bei Fibar. Dessen perfekte Umsetzung liefert das Unternehmen mit seinem innovativen Fibaro System. Das Fibaro System ist das gelungene Ergebnis einer Forschungsreihe auf dem Sektor Hausautomation, die ihren krönenden Abschluss 2010 in der Firmengründung der Fibar sp. z o.o. (das polnische Pendant zur GmbH) findet.

Das Fibaro System besteht aus einer Basisstation und kabellosen Modulen mit Sensoren zur Überwachung von Temperatur, Bewegung oder Rauch. Das intelligente Fibaro System kann außerdem den Status bestimmter Geräte prüfen, aktualisiert sich automatisch und bietet eine Zeitschaltautomatik für Beleuchtung, Heizung, Wasserversorgung oder Jalousien-Betrieb.. Dank Z-Wave Funksystem kann das Fibaro System in jedes vorhandene Alarmsystem integriert werden und ist nicht zuletzt deswegen so sicher, da jede seiner Komponenten auch unabhängig von der System-Basis operieren kann. Da das Fibaro System mit den meisten Mobiltelefonen und IP-Kameras kompatibel ist, kann jeder registrierte Vorfall vom System umgehend per Bild oder Video weitergeleitet werden.

Zum Fibar-Warensortiment gehören neben der drahtlosen Hausautomation (Smart Home Solutions) auch zahlreiche weitere Artikel aus dem Bereich der Unterhaltungs- und Haushaltselektronik, EDV-Hardware, Software sowie Sicherheits- und Überwachungstechnik.

Intertechno

Intertechno LogoDie Intertechno Funk-Technik GesmbH mit Sitz im österreichischen Brunn am Gebirge wird 1970 gegründet und beschäftigt sich mit Entwicklung und Vertrieb von Funktechnik. Seit 1990 liegt der Schwerpunkt auf anwenderfreundlichen Funkschaltungen für die Hausinstallation. Das Familienunternehmen unter Geschäftsführung des Ingenieurs Gerhard Kindermann erreicht geschätzte 5,5 Millionen Jahresumsatz.

Das Programm von Intertechno deckt über 40 Produkte ab - per Funktechnik betriebene Steckdosen, Lichtschaltungen und Türglocken gehören genauso zum Produktportfolio wie Bewegungsmelder und Funkschaltungen für Jalousien oder Garagentore. Übrigens hat Intertechno als erstes Unternehmen den Gong für die Steckdose auf dem europäischen Markt eingeführt. Alle Geräte werden gemäß geltenden EU-Richtlinien geprüft und zugelassen und kontinuierlichen Qualitätskontrollen unterzogen. Verarbeiteten Bauteile stammen ausnahmslos von namhaften Herstellern.

"Die absolute Freiheit zur Schaltung von Lampen und Elektrogeräten" strebt das Unternehmen mit seinen Produkten an. Intertechno liefert Funksteckdosen zur Schaltung von Garten- oder Weihnachtsbeleuchtung per Fernbedienung, zur täglich zeitgesteuerten Schaltung von Außenbeleuchtung oder zur timerkontrollierten Schaltung von Leuchten während Urlaub oder Abwesenheit. Sender und Empfänger der Intertechno Funkschaltungen lassen sich bequem überall befestigen, ganz ohne lästiges Kabelverlegen. Mobile Sender können griffbereit verteilt oder mitgeführt werden.

Mumbi

Mumbi LogoMumbi Schutzhüllen und -folien gibt es für alle bekannten Smartphone-Marken und Tablets - aber nicht nur das: zum Warensortiment des Versand- und Internethandels mit Sitz in Essen gehören mehr als 6000 Artikel aus dem Elektronik-Bereich. Neben EDV- und Smartphone-Zubehör aller Art versorgt Mumbi seine Kunden mit Multimedia- und Haushaltsartikeln, vom Steckdosenadapter bis zur kabellosen Türklingel oder Sicherheitsmeldern. Hervorgegangen ist Mumbi aus dem Elektrotechnik und Elektronik-Versandhandel Handynow. Das 1998 von Claus Gramberg gegründete Unternehmen war zunächst als Einzelfirma in Essen ansässig. 2008 wird die Marke Mumbi eingetragen, 2009 der Firmensitz nach Mühlheim verlegt. 2011 geht es zurück an den Standort Essen, wo Mumbi nun als Handelsmarke zur 2013 gegründeten Claus GmbH gehört, die von Claus Gramberg als Geschäftsführer und Gesellschafter geleitet wird. Zur Firmenphilosophie von Mumbi gehört neben sorgfältiger Qualitätskontrolle und professioneller Logistik die Zufriedenheit der Kunden explizit dazu. Daher legt man bei Mumbi viel Wert auf Kommunikation und Service. Seit 2015 ist Mumbi in allen bekannten sozialen Netzwerken präsent. Zeitgemäßer Mumbi Kundenservice erfolgt neben Twitter, Facebook und Google+ auch über geschulte Mitarbeiter der Claus GmbH mittels individueller telefonischer Beratung.

Osram

Osram LogoWer kennt nicht schon von Kindheit an die Glühbirnenkartons mit dem Osram Schriftzug? Die Osram Licht AG wird bereits 1919 in Berlin gegründet und hat heute ihren Hauptsitz in München. Mit über 5 Milliarden Umsatz, rund 33.000 Beschäftigten und 33 Werken in 14 Ländern gehört das Unternehmen zu den weltweit führenden Leuchtmittel-Herstellern. Heute unter Leitung des Vorstandes aus Dr. Olaf Berlien, Dr. Peter Laier und Dr. Klaus Patzak, steht Osram für solide Qualität und technologische Innovation.

Für spezielle Marktsegmente entwickelt Osram Spezialmarken. So wird Halbleiter-Technologie für Beleuchtung, Unterhaltungselektronik und Automobilindustrie seit 1999 von der Osram Opto Semiconductors GmbH hergestellt. Für den amerikanischen und kanadischen Markt hat Osram 1993 SYLVANIA Lighting Solutions ins Leben gerufen; besonderer Wert wird auch hier auf nachhaltige Beleuchtung mit hoher Energieeffizienz gelegt.

2011 stößt die schon 1949 als Siemens-Werk gegründete Siteco GmbH zu Osram und etabliert sich als Spezialist für Lichtlösungen mit LED-Beleuchtung für den Innen- und Außenbereich. Mit der Entertainment-Licht-Marke Clay Paky rückt Osram seit 2014 weltweit Shows und Events ins rechte Licht - und hat dafür bereits mehr als 50 internationale Preise erhalten.

Vivanco

Vivanco LogoUnter dem Motto "Intelligent Solutions" bietet die Vivanco AG mit Sitz in Ahrensburg Zubehör für Informationstechnologie, Unterhaltungselektronik und Telekommunikation. Die Produktpalette umfasst über 3000 Artikel und Marken wie aircoustic, Babyfon oder Prowire.

Bereits 1920 gründen die Hamburger Brüder Edgar und Gustavo de Vivanco die Kommanditgesellschaft Vivanco, exportieren zunächst deutsche Waren in die Philippinen und importierten Hanf und Tabak nach Europa. Nach dem Krieg exportiert Vivanco holzverarbeitende Maschinen und Sachsmotoren für Fahrrad-Rikschas nach Asien. Aus Japan importierte Transistoren eröffnen Vivanco dann schließlich den Weg in die Unterhaltungselektronik: Mit Radios und Diktiergeräten im Miniaturformat macht sich Vivanco in den 1960er Jahren einen Namen - neben Marken wie Grundig, Philips oder Sony.

Seit den 1980er Jahren ist Vivanco endgültig als Premium-Marke im Zubehörgeschäft der Unterhaltungselektronik etabliert. Mit Einzug der Funktechnik in die Elektronikbranche verschreibt sich Vivanco der Entwicklung von „Wireless Technologies“. Heute gehört Vivanco zu den europäischen Marktführern, mit Tochtergesellschaften in vielen Ländern und einem Umsatz von über 80 Millionen Euro. Die Gründerfamilie ist mittlerweile aus dem Unternehmen ausgeschieden, die Leitung der Aktiengesellschaft obliegt Philipp Oliver Gerding (Vorstandvorsitzender) und Wenyang Zhang (Aufsichtsratsvorsitzender).